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Bethlehem
« Mein Weg »
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1 | Aalmutter
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| 2 | Allegoria
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| 3 | Knochenkorn
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| 4 | Frl. Deutsch
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| 5 | Felbel Fittich
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| 6 | Dr. Miezo
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| 7 | Elf Soffitten
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| 8 | Einsargen
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| 9 | Im Sog
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| 10 | Maschinensatan |
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Classen : Vocals
Jurgen Bartsch: Bass
Matton: Guitars
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Track 10 has around 10 minutes of silence, after which there is a secret track: "My Way" (Claude François cover) (Later covered by Frank Sinatra). |
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| 1. Aalmutter
Verzagend erklimme ich nun das eisig' Verlangen
Andacht nur ein Wort, ein klitzekleines Wort
Schlank ist der Dorsch und doch vielsagend
zernagt er den Docht, das Nein noch bejahend
Am liebsten tцt' ich mich morgens und fall' den Mцrdern anheim
befreit von Lust und Sorgen, ka |
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Весьма удачная попытка смешать «в одном флаконе» мрачную атмосферу и мелодику, характерные для готик-метал, и вокал и гитарные риффы, достаточно типичные для представителей “neue Deutsche Haerte”, например, Rammstein или Megaherz. Альбом достаточно сильно отличается от предыдущих работ этого немецкого коллектива, по крайней мере, он не настолько суицидален и депрессивен, как ранние песни Bethlehem, которые толкали людей на сооружение в квартирах алтарей и прочие нешаблонные поступки. Хотя всегда присущая Bethlehem «шизоидность» осталась и здесь, особенно хорошо она чувствуется на финальной композиции “Maschinensatan”, да и остальные треки при всем желании никак не назовешь «здоровой» музыкой. Зато диск напрочь лишен занудности и однообразия – группа вовсю экспериментирует с самыми разными стилями, ударяясь то в блэк, то в акустику, то почти в индастриал. Есть здесь даже кавер Фрэнка Синатры “My Way”, который присутствует в качестве скрытого трека, хотя как раз он ничем особенным не выделяется – я уверен, что эту песню группа могла сделать куда лучше и оригинальнее. В целом, очень любопытная работа, отнюдь не музыка на каждый день, но по-своему притягательная и цепляющая. (Диск предоставлен компанией Irond) |
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По-моему, очень удачный и своеобразный альбом, хотя и чувствуется некоторая его коммерция. Вокалист поет в основном чистым голосом (профессионально, пропевает каждую ноту) и иногда гроулом. Некоторые (но не все!) места, где вступает гроул, своей ритмикой действительно напоминают Rammstein (например, "Maschinensatan" на 6:35). Имеются как чисто "doomовские" композиции ("Frl. Deutsch", "Elf Soffitten"), полуиндастриальные ("Knochenkorn", "Maschinensatan"), даже баллада ("Felbel Fittich"), так и Dark Metal отсылки в прошлое ("Einsargen", "Dr. Miezo", в какой то степени "Allegoria"). Коротенькую тему "Im Sog" (в буклете ее почему-то обозвали "Holo-Baal") можно даже назвать веселой и заводной, а первая минута композиции "Dr. Miezo" как будто вырезана из альбома "Dictius te Necare" (1996). В общем, альбом нельзя назвать возвращением к корням, но то, что он гораздо более "металлический", чем "Мир Александра" (2001) - это бесспорно. Лично мне нравится все творчество Bethlehem, и этот альбом - не исключение. |
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просмотров: 12287 |
Wenn Seelen scheu zerbersten und Totgebor'ne schrein
Erzдhlt mir kalt das Feuer, von Schцnheit, Trug und Schein
Hinaus schwankt ein Jesus, der trдumt' er wдr' ein Gott
mich gab es nur im Fernsehen, dort trugen sie mich fort
Beth ist mein Name, ich ritt den dunklen Lord
Ich geh' immer noch unter, kann den Tisch nicht mehr seh'n
der Stuhl lдngst verschwunden, kann ich nur noch untergeh'n
Am liebsten tцt' ich mich morgens und fall' den Mцrdern anheim
befreit von Lust und Sorgen, kann ich das Boot nur sein
Wenn Seelen scheu zerbersten und Totgebor'ne schrein
erzдhlt mir kalt das Feuer, von Schцnheit, Trug und Schein
Trug und Schein
2. Allegoria
Angstpfrьnde erreichen die Boote,vergreifen sich grьn in tiefem Rot
Schudgen priesen albern' Glьck, nur das Tier ersann den Tod
denn nur das Tier ersann den Tod
Nur der Trost ist mir geblieben und schaukelt seicht dahin
denn die Fдhrte meines Todes ist getarnt als Hauptgewinn
Die Bдuche quillen in blassrosa Zahlen
verderben das Bцse, zersetzen die Qualen
Die trдcht'ge Tiermutter selig vermisst
streckt fordernd ihr Gesдuge, wie schцn sie doch ist !
Die Stimmung reizt den hehren Ring, hallt tief hinab zu dunklen Kreisen
totgebor'ne Gen'rationen ertrinken zart in welken Greisen
Im Schilf da lauert stumm das Brot, vergilbt in hartem, starkem Bette
Die Wirklichkeit hat keine Tьr, sie fьhrt den Tod, das Kind, die Kette
sie fьhrt den Tod, das Kind, die Kette
sie fьhrt den Tod, das Kind, die Kette
Nur der Trost ist mir geblieben und schaukelt seicht dahin
denn die Fдhrte meines Todes ist getarnt als Hauptgewinn
Die Bдuche quillen in blassrosa Zahlen
verderben das Bцse, zersetzen die Qualen
Die trдcht'ge Tiermutter selig vermisst
streckt fordernd ihr Gesдuge, wie schцn sie doch ist !
Mein so verschieden Wasser reist eilig durch die Menschenkuh
Laterit entblдttert meist tektonisch' Kot am Kinderschuh
tektonisch' Kot am Kinderschuh
3. Knochenkorn
Es ist die Welt, sie zu vergessen
blanke Rede, mein Ermessen
Sieh dich um und siebe Knochen
reiss' sie raus in nur acht Wochen
Will sie sieben, nichts geblieben
schreis raus Sieben, hiergeblieben
nur die Knochen, kann sie kochen
kann sie stehlen, nur mich quдlen
Ich kцnnt' es so gut verwerten
die Sieben, sie hallt tief in mich hinein
Ich kцnnte Knochen hдrten
schlag' sie mit Gerten
Nur sieben kцnnen sicher sein
Tote Nacht, gibt mir die Macht
gibt mir die Pein, so soll es sein
gibt mir das Ende, nдht es zu
verliert den Stuhl, gibt niemals Ruh'
Ein hohler Laut, ein Pferdemaul
ein leerer Kropf, ein toter Gaul
ich schreibe mich, bei trьbem Licht
der Knochen bricht, nimmt mir die Sicht
Ich kцnnte es so gut verwerten
die Sieben, sie hallt tief in mich hinein
Ich kцnnte Knochen hдrten
peitsch' sie mit Gerten
die sieben kцnnen sicher sein
4. Frl. Deutsch
Gereicht der Traum zur Wirklichkeit ?
Wird jemals er entrinnen ?
Das Blut zerbarst im Irgendwo
Der Suizid stirbt drinnen
Sanft und kein bisschen weise
Das siebte Rad im leisen Moll
Stьrzt tief hinab die tote Meise
Den Schnabel noch mit Katjes voll
Sie sah nur kurz das Paradies
Sie konnt' es nicht begreifen
Schwang traurig nun das mьde Vlies
Einst Mund es hat geheissen
Gereicht der Traum zur Nichtigkeit ?
Werd' jemals ich entrinnen ?
Das Blut zerbarst im Irgendwo
Der Suizid stirbt innen
Gewьrm nagt an dem Federkleid
Verzagt in hellem Wahn
Die Mutter ruft, seid nur bereit
Schдrft den Gezeitenzahn
Mir schwor so laut das Lego-Kind
erstickt an seinen Gцtzen
Gewebe die verdorben sind
Erbaut aus kleinen Klцtzen
5. Felbel Fittich
Dein Schicksal schwelgt im Ьberdruss
kannst Du es nur besingen ?
Mein Schuh er folgt mir meist zu Fuss
verspricht neutral zu klingen
Alazar - gierig zog ich einst aus
Alazar - Ass brav die Haselmaus
Alazar - bracht' Verderben in jedes Haus
Mein Geiz umschleicht den Hдuserblock
verspьrte einen Ruck
Verlor mein Geld am Spinnerdock
setz' mir den letzten Druck
Alazar - gierig zog ich einst aus
Alazar - ass brav die Haselmaus
Alazar - bracht' Verderben in jedes Haus
Alazar - gierig zog ich hinaus
Alazar - ass jede Haselmaus
Alazar - bracht' den Tod in jedes Haus
6. Dr. Miezo
Ich bin der Hades, Medusa mein Wahn
Verzicht auf ein sechstel meines Grades
wirfts Flьstern aus der Bahn
Es nagt am Profil des Rades
Denn es ist so: Die Hure leckt zart an unbeugsamen Augen
verzehrt stumm das Chaos, welches tief in mir wallt
Verbirgt sich meist in fordernd', feuchtem Saugen
ihr jдher Biss, mein Blut versiegt schon bald
Der edle Anblick von grausig' Getier
erzдhlt die Mдr des einsamen Gasts
Die Tьr zerbricht, so scheint es mir
ertrank im Sog meiner teuflischen Last
Mein Fleisch stьrzt wдss'rig ins erschlaffend', kalte Loch
gebettet ins Gewьrm des gehцrnten Verdachts
Gewцlk meine Sucht, nur die Glut ruft mich noch
reift das Bцse in mir, das meist wuchert des Nachts
Ich schmeichle mir, ich schmecke mein Blut
entsage dir, richt' aus den eig'nen Tod
Mein Feuer blьht, schwimmt fahl mit der Flut
Ein Scheit verglьht, schaffts nicht mehr bis zum Boot
Ist es das reinigende Erbarmen, das mich zu mir ruft ?
Oder ist es der Sieg, der seinem Tun zu entfliehen sucht ?
Schmeckt so der Trost, der ьberhaupt nichts nьtzt ?
weil er mich vor dem gepriesenen Untergang nicht schьtzt ?
Ьberhaupt nicht schьtzt ?!
7. Elf Soffitten
Mein Genitiv krдnkelt geflissentlich nun
verwirft eine Frage in tosendem Reigen
Zerfrisst euch noch immer das alberne Tun ?
das stumm nur sich atmet in toten Gezeiten
Gebьhrend empfang' ich zerbrechliche Last
die trцpfelt hinab zu den Herzen aus Stein
Die Haltung verschwindet in feuchtem Morast
Erblindet gar seltsam, kann sie es denn sein ?
Kann sie es denn sein ?
Mein teuflisches Machwerk erzwingt die Gefahr
erbricht rote Wut auf die Sehnsucht des Leibes
Der Schlauch der mich trцstet, er nie in mir war
verkдst in den Zyklen des lьsternen Weibes
Verdammnis erklimmt mich auf eisigem Pfad
stьrzt einsam hinab in jungfrдulichem Wahn
Treibt an die Maschine, sie sдht meine Saat
Das brennend' Gebein reisst mich aus der Bahn
reisst mich aus der Bahn !
8. Einsargen
Gekonnt verlor der Ketzer den schwarzen Plastiksack
gar eilig lief die Schwester zur anvisierten Schlacht
Nur schad', mein Strahl er flackert, ein weisser Schritt im Licht
mein Schatten, viel zu zaghaft, Das Dunkel mich zerbricht
Fьrwahr erstarb mein Bunker, biss in die Citrusfrucht
Gefahr ist wie Geflunker, der Stachel meiner Sucht
Ein Hieb zerstob den Bruder, sein Schrei floh durch die Nacht
Mein Gift zerfrass das Ruder, Mein Blut nahm ihm die Macht
Mein Blut nahm ihm die Macht
Mein karger Tempel schrie, ein scharfes Messer bricht
so nutzlos wie noch nie, sticht es mich heute nicht
Gehorsam schnalzt der Biss, schlьpft in die greise Brut
blasphemisch klafft der Riss, vergor'n in kalter Wut
Letal vermummt in Phase, schritt ich durch nдchtlich' Ruh
verlor mich stets im Grase, zerbrach mich immerzu
Wo Eingenдhte greinen, verbracht in Plastiknacht
verdammt sich zu verneinen, vereint zur letzten Wacht
Vereint zur letzten Wacht
9. Holo-Baal
Ich frass den dunklen Gral
konnt' ihn nicht lдnger leiden
zieh' Kreise in den Saal
mцcht' nie mehr Hippe sein
Fuchs Du hast das Gift gestohl'n
gib es nun dem Pharisдer
der grдbt tief im Morgenland
gibs ihm wieder, immer wieder
Ich frass den roten Stein
konnt' nur noch zart ihn meiden
verlor beim letzten Mahl
mцcht' nur noch Sense sein
Fuchs Du hast das Gift gestohl'n
gib es nun dem Pharisдer
der grдbt tief im Morgenland
gibs ihm wieder, immer wieder
Ich fuhr zum toten Gleis
wollt' stumm mich dort entkleiden
beschwor den Holo-Baal
mцcht' in den Sog hinein
10. Maschinensatan
Stanniol umhьllt meine Verschwendung, schlachtet tief in mich hinab
Fьr euch find' ich nie mehr Verwendung
stьrz' euch von meinem sьndigen Pfad
Die Liebe, nur den Schmerz erkennt, erstanden zum Selbstkostenpreis
wird nur noch vom greisen Ekel gehemmt
vermischt mit halbtrockenem Schweiss
Glut treibt Schwдrze in mein Augenlicht
bestraft mich mit zьndelnder Hдrte
die Hцlle ist auf meine Psyche erpicht
vergrab ich die seel'losen Werte ?
Die Narben der falschen Umnachtung beissen sich in das lodernde Gas
fьr euch zeige ich nur noch Verachtung
giftig' Abschaum, ihr Narren, mein Aas
Impulse, sie schwimmen meist d'runten, erstarren in stдhlerner Wut
Entzьnde die zьngelnden Lunten
ergцtz mich am Schein meiner tosenden Glut
Die Farben der barschen Verachtung
schneiden sich in das schillernde Glas
mein Ich schenkt mir selten Beachtung
nied'res Gewinst, ihr findet kein Mass
Stahl - Rost - Stein - Russ - Harn - Tod - Garn - Brot
Vergoren mit sьsser Belanglosigkeit auf buttergeschдumtem Rand
Umgeben von bitterem Selbstmitleid
mein heisser Atem, ein trostloses Pfand